Mittwoch, 4. Dezember 2013

Bekenntnisse einer Prokrastinationsprinzessin

Wenn ich ehrlich bin ist mein Leben ziemlich chaotisch, ich fange viele tolle Projekte an, dann kommen Hochschule und Nebenjob und alles bleibt liegen.

Ich hab keine Ahnung wie andere das schaffen, arbeiten, lernen, werkeln, ihre Blogs regelmäßig updaten, soziale Leben führen und das alles auf einmal, nicht schlecht.

Ich bin der Meinung mit ein bisschen mehr Organisation kann ich das auch, also hab ich ein bisschen hin un her überlegt wie ich meinen Tagesablauf besser strukturieren kann, dabei ist mir aufgefallen...

ich habe zuviele Sachen, zu viele Dinge um die ich mich kümmern muss, zu viele Dinge die ich nie benutze oder anziehe und immer nur von a nach b räume, ich verschwende viel zu viel Zeit damit aus einem Stapel ungeordneter Papiere das richtige Dokument heraus zu suchen.

Was kann man dagegen tun? Genau, ausmisten, ich habe angefangen, ich bin noch nicht fertig, aber je länger man sich damit auseinander setzt was brauche ich was nicht, desto leichter wird es.

Knapp 10 kg Kleidung habe ich aus meinem Schrank geholt und weggeworfen, gespendet, an Freunde weitergegeben bzw. verkauft. Da es wenig Sinn macht, sich in kurzer Zeit den Schrank wieder vollzustopfen bin ich mal in mich gegangen und habe mein Kaufverhalten überdacht. Es ist eigentlich erschreckend wenn man an Hand der aussortierten Sachen mal kurz analysiert, wo die Fehler bei einem selber liegen könnten.

Aber ich fühle mich deutlich besser. Jetzt noch meinen Papierkram ordnen, an einem Sonntag die Küche durchsortieren und dann hoffe ich das sich strukturiertes Arbeiten auch endlich im Handarbeiten Bereich durchsetzt.

Momentan stricke ich nur Babyschuhe, allerdings nicht für mich sondern im Auftrag von jemand anderem, ich werde versuchen die Tage mal eine Beschreibung hochzuladen, irgendwann muss man sich ja mal von Finanzierungs- und Investitionlernstoff erholen...

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